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Realität oder Wahnvorstellung? – 9a, 10c, 10d und 10y sehen Neuverfilmung der „Schachnovelle“

„Was war nun Realität und was Wahnvorstellung?“, fragt Lea Schanne aus der Klasse 9a. Soeben hat sie als eine der ersten deutschen Kinobesucherinnen die äußerst gelungene Neuverfilmung von Stefan Zweigs Klassiker „Schachnovelle“ in der Karlsruhe Schauburg gesehen, in der – im Gegensatz zur berühmten Verfilmung mit Mario Adorf aus dem Jahr 1960 – die Figur des Dr. B. im Mittelpunkt steht.

Aber nicht nur Lea fragte sich am 23. September 2021, wie die neue Interpretation von Regisseur Philipp Stölzl verstanden werden könnte, sondern auch ihre Mitschülerinnen und Mitschüler sowie die Klassen 10c, 10d und 10y, die Stefan Zweigs Bestseller aus dem Jahr 1942 ebenfalls rechtzeitig vor dem deutschlandweiten Kinostart im Unterricht behandelt hatten.

Die sehr sehenswerte Neuverfilmung rund um den von Oliver Masucci gespielten Protagonisten, welcher durch die Nationalsozialisten im Wiener Hotel Metropole mittels Isolierungshaft gefoltert wird, was bei ihm durch die intensive Beschäftigung mit einem Schachbuch, das er zunächst entwendet und ihm dann wieder entrissen wird, Wahnvorstellungen auslöst, lieferte nun reichlich Gesprächsanlässe für den Deutschunterricht und dient zusätzlich zur Veranschaulichung der nationalsozialistischen Diktatur in Österreich im Fach Geschichte.

Das Johann-Wolfgang-Goethe-Gymnasium Germersheim freut sich, nach achtzehn Monaten Corona-Pandemie endlich wieder kulturelle Spielstätten aufsuchen zu können und den Deutschunterricht mit Exkursionen ins Kino, Ausstellungen, Museen und Theater bereichern zu können.

 

Am 7. Oktober 2021 besuchte die 9a zum Vergleich den von Gerd Oswald gedrehten Schwarzweißfilm im Atlantis-Kino Mannheim, wobei die Schülerinnen und Schüler erstaunliche Gemeinsamkeiten und Unterschiede feststellen und neben Mario Adorf auch Filmgrößen wie Curd Jürgens und Hans-Jörg Felmy bestaunen konnten.

Dirk Wippert

 

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