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Ein Sommernachtstraum

Dieser wiederum erfährt von der Flucht und folgt seiner Verlobten und dem Nebenbuhler in den von Elfen und Kobolden bevölkerten nächtlichen Zauberwald. Die vierte im Bunde ist Helena (Amelie Vetter/5a und Linda Redlingshöfer/6g), welche dem Demetrius ihr Herz geschenkt hat, von diesem aber übersehen wird. Um seine Gunst flehend findet auch sie sich schließlich im Wald wieder.


Hier herrschen der Elfenkönig Oberon (Maximilian Nordeweit/7c und Julien Mußlick/7y) und seine Frau Titania (Jana Paul/6g), die miteinander im Zwist liegen. Aus Ärger über Titania will Oberon diese mit einem Liebesbann belegen. Dafür benötigt er den Saft einer bestimmten Blume, welcher einem Schlafenden auf die Lider geträufelt wird, damit dieser sich in das erste Wesen verliebt, das seine Augen erblicken. Oberon beauftragt seinen treuen Diener Puck, grandios gespielt von Salome Kirtheuser (5a) und Josephine Nietzschmann (8b), diese Blume zu finden und Titania zu verzaubern. Der Plan gelingt: Titania verliebt sich nach dem Erwachen in den einfältigen Tischler Zettel (Bünyamin Arpaci/5a), der gerade mit seiner Theatergruppe ein Stück in der Nähe geprobt und dessen Kopf Puck in den eines Esels verwandelt hat. Die lächerlich verliebte Titania dabei zu beobachten, wie sie einen Esel umwirbt, amüsiert Oberon königlich.


Überdies will Puck aber auch Demetrius verzaubern, weil er mit der traurig im Wald umherirrenden Helena Mitleid bekommt. Fälschlicherweise tropft Puck den Saft zunächst dem schlafenden Lysander auf die Augen, dann, um seinen Fehler wiedergutzumachen, wendet er den Zauber auch bei Demetrius an. Die zuvor verschmähte Helena wird fortan von zwei Männern begehrt, während Hermia allein bleibt.


Schließlich greift Oberon ein und löst die von seinem vorwitzigen Diener verursachten Verwirrungen auf, sodass am Ende drei Hochzeiten stattfinden können: die von Lysander und Hermia, von Demetrius und Helena sowie von Theseus (hervorragend gespielt von Julien Mußlick/7y), dem Herzog von Athen und der Amazonen-Königin Hippolyta (Alexandra Erhardt/7c). Zu diesem besonderen Anlass führt Zettels Theatergruppe eine unfreiwillig komische Version der Tragödie von »Pyramos und Thisbe« auf, wie sie sie zuvor im Wald geübt hat. Die Handwerker tragen so zu einem heiteren Ende der zauberhaften Geschichte bei, ebenso Oberon, der seine Titania schließlich von ihrer Vernarrtheit erlöst und sich mit ihr versöhnt.


Auch Mia Dalinger (7d), Alice Stach (6g) und Alexandra Schwarz (7c) als Elfen sowie Linda Redlingshöfer (6g) und Nelli Vasilenko (6g) als Kobolde überzeugten in ihren Rollen. Darüber hinaus bereicherten Melissa Rockel (8b) in der Rolle des Flaut, Nelli Vasilenko als Schnock, Ralib-Victor Alyase (7y) als Squenz sowie Bünyamin Arpaci (5a) als Zettel gemeinsam als trottelige theaterspielende Handwerkertruppe die Aufführungen mit viel Charme und Witz.


Unter der Leitung von Englischlehrerin Jennifer Zimprich und Deutschlehrer Michael Breckheimer gelangen zwei sehr gelungene Vorstellungen am Vormittag und am Abend, die ohne die Bühnenbildgestaltung der Kunst-AG unter Leitung von Kunstlehrerin Simone Würth nicht denkbar gewesen wären. Die Schulgemeinschaft bedankt sich bei den involvierten Lehrkräften sowie bei den Schülerinnen und Schülern für die hervorragende Umsetzung der berühmten englischen Vorlage.

Marjam Wippert

 

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