„Was können wir gegen Antisemitismus machen, wenn wir mit ihm direkt konfrontiert werden?“, fragt Gresa Bungu und blickt gespannt nach vorn in Richtung Dieter Burgard und Emilia Taran. Die Zehntklässlerin muss nicht lange auf die Antwort der beiden Gäste warten: Der Beauftragte der Ministerpräsidentin für jüdisches Leben und Antisemitismusfragen hebt hervor, dass Begegnungen mit Jüdinnen und Juden sowie der Besuch von Synagogen sehr wichtig seien. Wenn jemand auf dem Schulhof „Jude“ als Schimpfwort gebraucht oder Judenwitze reißt, müsse man eingreifen.
